Theater Labor - Wien

Was ist das?

  • Training, Labor, Experimentierfeld,
  • Coaching, Phantasiereien, Aufstellungen...
  • Physical theater, Improvisation, Stimme, Clown, Masken, Figuren, Objekte, Characters, Präsenz, Les Plastiques
  • What did you enjoy? Feedback Kultur

 

Nächste Termine:

  • 12.01.2017
  • 19.01.2017

Für wen?

  • Neulinge die schon die erste Schüchternheit überwunden haben und Fortgeschrittene.
  • Ein Labor für erfahrene PerfomerInnen (Labor PRO) ist auch für 2017 geplant. Aufgrund der ungewöhnlichen übungen aber möglicher Weise auch schon jetzt für Profis interessant.

 

 

Erste Testimonials ganz unten! :-D

Foto: (c) Andreas Reisinger, Paris 2006 - Oliver Angels letzter Tag in Paris

 

Das Theater Labor wird von Oliver Angel geleitet, der dabei auf unterschiedlichste Erfahrungen zurückgreift und auch neu verbindet.

Derzeit:

Donnerstags, 19-22h, Wien (Ort wechselt derzeit noch)

Freie Spende (empfohlen 5-15 Euro)

 

Es können auch Themen mitgebracht werden, bestimmte Interessen oder ein Text, eine Nummer etc an dem ihr arbeiten wollt, widmen wir uns dann als Gruppe.

Was bisher geschah

Theater Labor I

  • Les Plastiques - Gelenke wahrnehmen, bewegen, Impuls des Gelenks spüren, zB. was möchte mein Handgelenk jetzt machen? Wo möchte mein Becken hin?
  • Pantomierte Gegenstände weitergeben, sie verändern sich.
    Werfen mit Sound.
  • Physical Theater Übungen nach Sten Rudstroem (Action theater) und Andrew Morrish (Physical Comedy), zB Erforschen von Sounds, erforschen von Bewegungsmaterial. Jeder Sound des Partners löst in mir eine Bewegung aus. Oder jede Bewegung löst einen Sound aus...
  • Danach Präsentation einer kurzen Show (Wall of death) ein paar Minuten für jemand spielen.
  • Ressourcen Übung: Das magische Geschenk (du findest in einer Schatzkiste ein magisches Geschenk, mit einer nützlichen Funktion, Perspektive oder Gefühl bezogen auf ein Thema - in diesem Fall: Vor Publikum performen)
    Wirkung: die Performerinnen haben sich viel entspannter gefühlt etwas herzuzeigen bzw. andere zusehen zu lassen.
  • Nochmal Wall of death performen, Unterschiede?

Theater Labor II

  • Les Platiques (Grotowsky, Lehrer: Ayad Akhtar), Gelenke, Impulse, Kontrolle an Körperteile abgeben, was wollen die gerade machen, bzw. welche Bewegung brauchen die, wonach gelüstet es sie.
    Dann in Kontakt treten mit anderen Gelenken, zB mein Ellbogen mit deinem Knie
  • Platz wechseln. Im Kreis jemand suchen der zustimmt und dann auf dessen Platz wechseln. Dieser sucht bereits einen neuen Platz, so kommt es zu fliessenden Bewegungen.
  • Platz wechseln mit Charakter: Ich geh rüber als Gerichtsvollzieher, vielküssende Oma, Böser Mann.., nächster geht mit ganz anderem Charakter weiter
  • Platz wechseln: mit Charakter losgehen, 2. SpielerIn übernimmt aber den Charakter, so treffen sich zwei gleiche Wesen kurz, dann geht 2. SpielerIn in Kreis und langsam verändert sich der übernommene Charakter in einen neuen. Zu neuer Spielerin gehen.. kopieren..usw
  • Mitgebrachtes kann erforscht werden. Teilnehmerin kam mit einer Szene von einem Theaterstück. Wir machen dazu ein Casting und lassen jeden seine/ ihre Lösung für die Szene präsentieren. JedeR ist MeisterIn seines/ ihres Fachs. Szene noch mal nachspielen und Inputs der anderen Teilnehmer nachahmen.

Theater Labor III

 

  • Gesichtsmasken (Grimassen) die zur Rollen führen + Vertiefung (Nach experimentelles Theater, Catherin Coray). Wer bist du, was machst du und wo bist du? Und noch viele andere Detailfragen zum Leben der Gestalt (Gewand, Aussehen, Familie, Job, Hobby, Lieblingsessen, Geheimnis, Träume)
    Wir fanden Ägyptische Mumien mit verflucht tödlichem Hornissen-Schwarm-Atem, Basketball spielende Riesinnen auf im Weltraum umherschwebenden Basketballfeldern (deren Spiel das Geschick des Weltraums lenkt), Gnome...

Theater Labor IV

  • Wir suchen noch die Unterlagen.
  • Das innere Bild vom Publikum: Wenn wir uns vorstellen zu performen, mit welchem inneren Bild von Publikum gehen wir auf die Bühne? Unabhängig von den Zuschauern jetzt? Sind sie mir gewogen? Wie fühle ich mich vor diesen? Anschließend bearbeiten falls es mich stresst oder einfach zum Spaß andere Varianten ausprobieren
    Wir fanden zB. künstlerisch anspruchsvolles kritisches publikum, eine Horde aufgeregter Kinder (wie auf Kasperl warten) und eingekiffte Hippies, die sowieso alles leiwand finden.

Theater Labor V

  • Wir suchen noch die Unterlagen.

Theater Labor VI

  • Schüttel warm up: Körperteile gut schütteln, wie fühlt sich das an, wie kann man locker schütteln, schütteln als Bewegungsmuster.
  • Imaginierte Zuckerl: Zuerst in den Mund nehmen, welcher Geschmack?
  • Imaginierte Drogen: unbenannte Drogen nehmen wir zu uns, wie wirken sie auf uns? Evt. mit Halluzinationen, Gefühlen, wie reagiere ich anders auf andere?
  • Zaubertrank: Wir entdecken einen Trank, Geruch, Aussehen, Temperatur, Konsistenz.. trinken ihn, lassen uns von der Wirkung überraschen: zB. ich verändere mich, habe besondere Kräfte oder meine Wahrnehmung ändert sich.
    zB. ich werde körperlos, kann dafür in alles reinfühlen, wie fühlt sich die Wand von innen an oder auch andere Menschen oder Holz?
  • Clown: Einen Clown zum Frühstück essen, in Clownhosen rumlaufen, im Witzkisterl schlafen.. wir nutzen die empfohlenen Methoden um uns dem Clownen anzunähern. Welche Impulse bringen uns diese Methoden?
  • Clownstück: Work in Progress Nummer von Teilnehmern betrachten, Feedback: Was haben wir gesehen, verstanden? Was mochten die Darsteller bei sich? Was haben die Zeugen gemocht?

Theater Labor VII

  • Ich liebe, ich hasse: ZB Ich liebe Äpfel.. wer noch? Zusammenkommen und kurz drüber plaudern über Details.
  • Emotionaler Nachahmkreis: etwas was mich beschäftigt von heute oder über morgen ausdrücken mit Geste und Sound, evt. Wort oder Satz dazu. Alle machen es nach.
  • Persönliche Emotion.. zulassen, spüren - wo ist das im Körper, reingehen in Zentrum (ist das anders von dort), als Körperimpuls.. Haltung, Bewegung, als Figur: wie atmet die, mit Ton, ein Wort, ein Satz, eine typische Handbewegung, Grimasse, es dann wieder gehen lassen (entrollen).
  • Qi Gong Übungen erfinden: eine person erfindet eine Übung, alle ahmen nach, Nachbar benennt Übung, zB. Die ewige Flamme, diese Übung dient der Ausdauer beim Lernen für Prüfungen.
  • Qi Gong: in Figur von vorher Qi Gong Übung und Erklärung gleich selber machen.
  • Playback-Theater: Aus dem Leben gegriffen:
    - Geschichte erzählen und Tableau Vivant erstellen (als Statue reingehen für Personen, Gefühle, Objekte..)
    -Geschichte wird erzählt und live gespielt (dabei können auch wieder Gegenstände und Emotionen etc gespielt werden), auch direkte Reden von Autor auf deine Weise wiedergeben
    zB. über Wasserschaden in Wohnung, Alter Frau am Rollator mit Christbaum im Schlepptau begegnet, Diskussionen am Arbeitsplatz und Skandale,
  • Improtheaterspiel: Typewriter
    Ein Autor erzählt eine Geschichte, die Figuren darin übernehmen zuweilen die Handlung, wie in einem Ping Pong treiben Autor und Spieler die Handlung gemeinsam und abwechselnd voran.
    Autor kann zB Handlungen beschreiben und Spieler machen die direkte Rede.
    Bei uns wurde es zu der Geschichte der Palme die magische Palmblätter vor dem Spukschloss an unheimliche blattlose Bäume verkaufte. Die lösten sich dann vom Boden und verließen das Schloß. Die Palme lernt nicht nur die verlogene Zwergin des Hauses kennen (der sie durch einen Trunk die Wahrheit zur seite stellt) sondern auch alle Hausgespenster. Diese gehen mit der Palme schließlich mit nach Hawai Delphine reiten, sehr zur Unterhaltung der übrigen Palmen dort.
  • Phantasiereise: Geheime Tür bei dir daheim öffnet sich nachts, dahinter eine alte Stiege.. weiter unten ein Licht das Geborgenheit und Vertrauen ausstrahlt, was du tief in dich aufnimmst. Weiter geht es zu der Türe der Sinnesschärfe, wo sich einer deiner Sinne schärft und du das auskostet. Danach geht es zur Tür mit dem Spielerischen und schon die Türe und der Mechanismus zum Öffnen sind außerordentlich spielerisch angelegt. Dann noch mal zur Quelle des Spielerischen, davon Trinken, Wasserflasche anfüllen und damit in eine bisherige Alltagssituation rein, was ändert sich? Rückweg
  • Demonstration: Das magische Geschenk mit einer Teilnehmerin

Theaterlabor VIII

  • Wir starteten mit einer Licht-Schatten-Trance Reise (Schattenspiel unserer Wohnzimmerlampe) supportet mit Ancient Songs.
  • Aus dieser Tiefenentspannung heraus teilten wir unsere Good Morning Partner StretchTechniken mit der wir üblicherweise den Übergang von Schlafkörper zu Aktionskörper zelebrieren. Etwas Massage rundete das weihnachtliche Wohlfühllabor ab. Es war anscheinend das, was wir alle gerade gebraucht haben :-)

 

 

Feedback zu den Theaterlaboren:

Comments: 1
  • #1

    Matea (Wednesday, 21 December 2016 18:50)

    Namaskar Angel
    die Beschreibung vom letzten Theaterlabor hat mich wieder zum Grinsen gebracht, die Geschichte haben wir legendär aufgstellt^^
    es ist schön dass es so einen Theatermenschen wie dich gibt, ich war zwar nur 1mal bei dir, dieses 1mal hat so gut getan dass ich noch 1mal zu dir will :D und dann vl 2047292274mal :D

    ich fühl mich bei dir wohl theater zu spieln und das is das wichtigste

    hugs

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CV Everything Ever done by Oliver A. Gross
A very detailed CV in English
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